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BIBEL/INSPIRATION
Die Bibel, die Heiligen Schriften des Alten (AT) und des Neuen Testamentes (NT) sind
GOTTES Wort. Sie sind von GOTT inspiriert (2.Tim.3,16 "...alle Schrift ist von GOTT
eingegeben"). GOTT leitete in �bernat�rlicher Weise die Niederschrift Seines Wortes
durch den Heiligen Geist, ohne dabei die pers�nlichen F�higkeiten des menschlichen
Schreibers zu ignorieren. Als Resultat entstand die irrtumslose Wiedergabe der Botschaft,
die GOTT den Menschen geben wollte. Die Bibel entstand nicht durch eine zwanghafte
mechanische Niederschrift (Ps.12,7; Mt.22,43-44; Joh.17,17; Heb.4,12-13; 1.Petr.1,10-11;
2.Petr.1,21).
VATER, SOHN und HEILIGER GEIST
GOTT ist Geist. Es gibt nur einen wahren und lebendigen GOTT ohne verschieden Personen in
der Gottheit. "H�re Israel, der HERR unser Gott, der HERR allein". (5.Mose 6,4).
ER offenbahrt sich uns unter anderem als liebender Vater, im Sohn JESUS CHRISTUS und durch
den Heiligen Geist. (Mt.3,16-17; 1.Kor.12,4-6; Eph.4,4-6; 5,18-20). Der Herr JESUS
Christus ist "Gott geoffenbahrt im Fleisch", die Offenbarung Gottes selbst im
Fleisch. In IHM vereinigt sich absolute G�ttlichkeit und s�ndlose Menschlichkeit.
"Denn in IHM wohnt die ganze F�lle der Gottheit leibhaftig" (Kolosser 2,9)
JUNGFRAUENGEBURT
JESUS ist gezeugt durch den Heiligen Geist (Mt.1,18; Lk.1,34-35);
JESUS ist von einer Jungfrau geboren (Jes.7,14; Mt.1,18-25; Lk.1,26-35; Joh.1,14);
JESUS ist wahrhaftiger GOTT (1.Joh.5,20);
JESUS ist als Mensch, GOTTES Sohn (Mt.17,5; Mk.9,7; Lk.9,35; 2.Petr.1,17).
KREUZ/GOLGATHA
JESU Tod am Kreuz von Golgatha ist Ausdruck der Liebe GOTTES und Seiner Bereitschaft, die
Welt zu retten (Joh.3,16; Gal.1,3-4; R�.5,8; 1.Thess.5,9).
Grundlage der Errettung des Menschen ist der Kreuzestod JESU. Die Errettung wird f�r den
Menschen wirksam durch den pers�nlichen Glauben an JESUS CHRISTUS, Seinen Tod am Kreuz
und Sein vergossenes Blut (R�.3,24; Eph.1,7; Heb.9,12;
Das Kreuzesgeschehen ist das gr��te heilsgeschichtliche Ereignis. Der Tod JESU am Kreuz
ist der Sieg, die Auferstehung ist der Triumph. Der Sieg von Golgatha ist vollkommen
(Joh.19,30; Heb.2,14).
JESU AUFERSTEHUNG und HIMMELFAHRT
JESUS ist 40 Tage nach Seiner leiblichen Auferstehung in den Himmel aufgefahren (Mk.16,19;
Lk.24,50-53; Apg.1,3.9). Dieses Geschehen bezeugen im NT folgende Stellen: Apg.7,55;
Kol.3,1; Heb.1,3; Heb.8,1; Heb.10,12; 1.Petr.3,22 u.a.
VERS�HNUNG
Vers�hnung ist das Handeln GOTTES und nicht des Menschen. Der Mensch mu� aber seine
Schuld vor GOTT eingestehen (Lk.18,13-14), damit er Vers�hnung erlangt. Die Vers�hnung
durch JESUS CHRISTUS �berwindet die Feindschaft der S�nde zwischen GOTT und den Menschen
(Apg.4,12; 2.Kor.5,19; R�.5,10; Kol.1,22). Den Vers�hnten ist die "Botschaft der
Vers�hnung" anvertraut, um sie anderen Menschen an CHRISTI Statt mitzuteilen
(2.Kor.5,20).
ERL�SUNG
Jeder Mensch bedarf der Erl�sung von seinem nat�rlichem s�ndigen Wesen, das ihn von
GOTT trennt (R�.3,23). Trennung von GOTT bedeutet ewige Verdammnis (Mt.7,13).
Die Erl�sung beruht auf drei Tatsachen:
1. auf der Person des HERRN JESU CHRISTI (Joh.17,5; Heb.1,8; Heb.13,8; 1.Joh.1,1-2;
1.Joh.2,14).
2. auf Seinem Erl�sungswerk (Heb.5,9; 7,25; 9,12; 9,22; 10,14; 1.Petr.1,18-19).
3. auf Seinem Wort (Ps.119,89; Jes.40,8; Mt.24,35; 1.Petr.1,24-25.
Die Erl�sung ist daher eine absolute, gewisse Tatsache (1.Joh.3,1-2; 5,13).
Die Erl�sung ist eine freie Gabe.
Sie kann daher nicht erworben oder durch gute Werke, Gebete oder religi�se �bungen
verdient werden. "Die Gabe
GOTTES ist das ewige Leben". (R�.6,23).
GOTT wird nicht durch das befriedigt, was wir getan haben, sondern das befriedigt IHN, was
CHRISTUS f�r uns getan hat. Aufgrund des vollbrachten, v�lligen und vollkommenen
Erl�sungswerkes JESU CHRISTI ermahnt uns GOTT in einer freien Entscheidung die sofortige
Erl�sung von der ewigen Verdammnis anzunehmen.
Allein der Glaube an den HERRN JESUS CHRISTUS hat rettende, gerechtmachende und erl�sende
Wirkung (Apg.16,31; 13,39; Eph.1,7; Joh.3,16; Mk.16,16; 1.Kor.1,18).
S�NDE
S�nde ist Ungehorsam gegen GOTT. Wer s�ndigt verletzt und setzt sich �ber GOTTES Willen
und Gebote hinweg (1.Mo.2,16-17; 3,6.11.17; 1.Joh.3,4). Alle Menschen sind ohne Ausnahme
S�nder, in S�nden geboren und leben im Ungehorsam gegen GOTT (1.Mo.8,21; Ps.14,2-3;
Ps.57,1; R�.3,10-18; 4,23; R�.7,18; Mk.7,21-23).
Die Bibel lehrt, da� der Mensch "tot" in seinen S�nden ist. Er kann sich aus
diesem s�ndigen Zustand selbst nicht befreien (Eph.2,1; Joh.8,34). Seine S�nde zieht als
Folge unter anderem den geistlichen und k�rperlichen Tod nach sich (Ps.90; R�.5,12-13;
6,23a). Der einzige Retter f�r den S�nder ist JESUS CHRISTUS, der SOHN GOTTES. Durch den
Glauben an IHN wird uns die Erl�sung von S�nde und ihrer Macht zuteil. Durch den
Opfertod JESU bietet GOTT jedem Menschen Rettung und ewiges Leben an (Mt.1,21; Joh.1,29;
5,24; Apg.4,12; 1.Joh.2,2).
BUSSE/BEKEHRUNG/WIEDERGEBURT
Bu�e hei�t Sinnes�nderung ("�ndert euren Sinn" in bezug auf die S�nde, das
pers�nliche Leben und auf GOTT). Bu�e ist mehr als Reue oder Bu��bungen. Sie ist die
�nderung der Gesinnung, aus der auch die �nderung des Lebenswandels erfolgt. BU�E
geschieht durch die Wirkung des Wortes GOTTES und des Heiligen Geistes.
Bekehrung hei�t Weg�nderung. Die Bibel lehrt, da� es notwendig ist nicht blo� sein
Denken zu �ndern und "zu Wollen" sondern auch seinen Lebenswandel, sein
gesamtes Leben so zu ver�ndern, da� es Gott gef�llt.
Bekehrung, Wassertaufe und die Erf�llung mit dem Heiligen Geist (Geistestaufe) sind
untrennbar mit der Wiedergeburt verbunden (Apg.2,38 u .3,19).
Bekehrung und Wiedergeburt sind der Eintritt in das Reich GOTTES. Der S�nder empf�ngt
die Vergebung seiner Schuld, wird erneuert (Tit.3,5), umgewandelt (1.Kor.6,11), geistlich
lebendig gemacht (Eph.2,5) und aus GOTT geboren (1.Joh.3,9; 4,7; 5,1; 1.Joh.3,3-5).
Wiedergeburt ist die g�ttliche Seite, Bekehrung (=Unterstellung unter den
Willen GOTTES) die menschliche Seite desselben Erlebens.
TAUFE
Die Glaubenstaufe ist ein Befehl JESU und geschieht durch Untertauchen im Wasser auf den
Namen Jesus, also kein Besprengen oder Begiesung, was auch eindeutig aus dem biblische
Urtext hervorgeht. Die Glaubenstaufe ist ein bewu�ter Gehorsamsakt, dem Bu�e und Glaube
vorausgehen m�ssen (Apg.2,38; Apg.8,36-38). Mit der Taufe bezeugt der Glaubende, da� er
mit CHRISTUS gekreuzigt, begraben und auferstanden ist (R�.6,3ff.) und bittet GOTT um ein
reines Gewissen (1.Petr.3,21). Eine falsche "Taufe" kann auch nicht durch
nachfolgende Handlungen, wie Konfirmation oder Firmung legalisiert werden. Jeder
Gl�ubiggewordene mu� sich Taufen lassen um errettet zu werden.
GEMEINDE
Die Gemeinde ist der Leib JESU CHRISTI, dessen Haupt ER ist (Eph.1,22ff.). JESUS ist ihr
Gr�nder, Baumeister und Fundament (Mt.16,18). Die Gemeinde ist eine geistliche
Gemeinschaft von Menschen, die "bluterkauft" sind (Apg.20,28), die JESUS im
Glauben angenommen und die Wiedergeburt erfahren haben (1.Petr.1,3; 1.Kor.12,13).
Die Gemeinde hat einen dreifachen Auftrag in dieser Welt:
1.GOTTES Verherrlichung (R�.8,30; 2.Thess.1,12),
2.Evangelisation und Mission (Mt.28,19),
3.Selbstauferbauung (Jud.20; Eph.4,12 ff.).
Gemeinde ist die Gesamtzahl aller wiedergeborenen Gl�ubigen von Pfingsten (Jerusalem),
bis zur Entr�ckung .
HEILIGUNG
Der Opfertod JESU am Kreuz ist die Grundlage f�r die Heiligung des Menschen
(Heb.10,10.14).
Heiligung ist kein menschliches Werk, sondern GOTTES Werk, durch das ER Menschen f�r Sich
absondert und in Sein Wesen pr�gt (Apg.26,18; 1.Kor.6,11; 1.Thess.4,3; 1.Petr.2,9).
Der so durch CHRISTUS in seiner Stellung geheiligte Mensch ist zum heiligen Leben vor GOTT
angerufen und aufgefordert (1.Kor.6,11; 1.Thess.4,31; Heb.12,14; 1.Petr.2,9;
1.Petr.2,15-16).
FRUCHT DES HEILIGEN GEISTES
Die Frucht des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, G�te, Treue,
Sanftmut, Enthaltsamkeit (Gal.5,22-23). Die Geistesfrucht ist Best�tigung und Gradmesser
f�r die Geistesf�lle eines jeden Christen. Die Frucht des Heiligen Geistes erm�glicht
Sieg �ber die S�nde und verleiht Vollmacht im Dienst f�r GOTT.
GEISTLICHES LEBEN UND GEISTLICHER
DIENST
Gem�� Joh.3,3-8 und Joh.14,15-18; 16,7-15; ist es der Heilige Geist, der die
Wiedergeburt eines Menschen bewirkt (2.Kor.5,12) und die weitere F�hrung des Christen
�bernimmt (R�.8,14). Demnach hat jeder wirklich Wiedergeborene den Heiligen Geist
empfangen (Eph.1,13-14; 1.Kor.3,16; Tit.3,6; 1.Joh.2,27). Mit dem Empfang des Heiligen
Geistes entsteht eine neue Kreatur, die einem geistlichen Wachstumsproze� unterliegt.
Es gen�gt demnach nicht, sich nur auf die Bekehrung und die Taufe zu berufen, um ein Gott
wohlgef�lliges Leben zu f�hren. Zum Erreichen geistlicher Reife (1.Joh.2,12-14), einem
geheiligtem Leben (Heb.12,14) und dem kraftvollen Dienst (R�.12,18-19) im Reiche GOTTES
sind die Wiedergeborenen aufgerufen, sich st�ndig vom Heiligen Geist f�llen und
durchdringen zu lassen (Eph.5,18). Das erste Erlebnis der Erf�llung mit dem Heiligen
Geist wird auch oft als Geistestaufe bezeichnet. Dies geschieht, wie auch in
den ersten Gemeinden geschehen, mit dem sichtbaren Zeichen des "in anderen
Zungen" redens. Dieses Wirken des Heiligen Geistes wird in jedem Fall im Offenbar-
werden der Frucht des Geistes gem�� Gal.5,22 zu erkennen sein.
Einem solchen geheiligten Leben wird auch die Kraft des Heiligen Geistes fortw�hrend
zuflie�en, wenn es treu die ihm zugewiesenen Dienste im Reiche GOTTES erf�llt
(Apg.5,32). Diese Kraftauswirkungen sind in Mk.16,17-18 und Apg.1,8 verhei�en und werden
an vielen Schriftstellen (z.B. Apg.2,2ff; 3,5- 6; 4,31 usw.) bezeugt.
Dabei ist uns bewu�t, da� das Wann und Wie dieser Kraftauswirkungen in der Hand unseres
souver�nen GOTTES liegt, welcher uns in Seinem Wort, zum Dienst auch die Ausr�stung
verhei�en hat (2.Kor.3,4-6). Unsere Aufgabe ist zu glauben und die Erf�llung zu
erwarten.
GEISTESGABEN
Die Gaben des Geistes sind Glaube, prophetische Rede, Lehre, Zungenrede, Krankenheilung,
Weissagung, Geisterunterscheidung usw. Die Vielfalt der Geistesgaben besteht heute noch
(1.Kor.12,7-11; R�.12,6-8; Eph.4,11-12). Die Geistesgaben, nach denen wir schriftgem��
streben, sind kein Gradmesser f�r die Geistesf�lle eines Christen. Nur der Heilige Geist
teilt die Gaben des Geistes aus (1.Kor.l2,11); es gibt keine Selbstwahl, jedoch k�nnen
und sollen wir um die Gaben des Geistes bitten. Sie werden zur Auferbauung und zum Dienst
gegeben.
KRANKENHEILUNG
Die Heilung der Kranken geh�rt zum Wirken GOTTES (Jes.53,4; Jak.5,13-16).
Wir unterscheiden: Es gibt verschiedene Ursachen f�r Krankheiten:
1.S�nde, die das Gericht oder die Z�chtigung GOTTES nach sich zieht (5.Mo.28,35;
2.Chr.16,12; Joh.5,14).
2.Versuchung, die von Satan veranla�t und von GOTT zugelassen wird (Hiob 2,4-7;
Gal.4,14).
3.Nat�rliche Ursachen, bedingt durch die Verg�nglichkeit der Sch�pfung, wie
Ersch�pfung, Ansteckung, Unvernunft (R�.8,23; Phil.2,25-30).
Heilung ist daher Ausdruck der Vielfalt des Wirkens GOTTES. Sie bedeutet je nach Ursache:
zu 1 Gnade: Befreiung vom Gericht oder Ende der Z�chtigung (Joh.5,14; Jak.5,15).
zu 2 Kraft: �berwindung der Versuchung im Ertragen und in der Befreiung (Hiob 42,16-17;
Jak.5,15; Mk.16,18).
zu 3 �berwindung von Krankheit und Tod durch die bereits jetzt wirksame Kraft der
Auferstehung, die bei der Wiederkunft JESU in der neuen Sch�pfung vollendet offenbar
wird.
F�r die Praxis ist zu beachten:
1.Die Heilung ist ein Gnadenakt GOTTES (Phil.2,27).
2.Die Schrift fordert N�chternheit (1.Petr.5,8-9), d.h. keine L�ge und Selbstt�uschung
(positives Denken), keine Ablehnung medizinischer Hilfe, Bedenken der Zeiten GOTTES
einschlie�lich des Hinweises auf die Auferstehung der Toten (1.Kor.15,26; Offb.21,4).
3.Das Gebet um Heilung geh�rt in die Gemeinde und wird von den �ltesten verantwortet
(Jak.5,13-18; 1.Kor.12,9).
EWIGES LEBEN
Das ewige Leben ist eine Verhei�ung und Gabe GOTTES (Tit.1,2; R�.6,23). Es wird den
Menschen geschenkt, die an JESUS CHRISTUS glauben und die Wiedergeburt erfahren haben
(Joh.5,24; Joh.6,47; Joh.3,3-7). JESUS ist f�r den Glaubenden das ewige Leben
(1.Joh.5,11.20), das mit der Wiedergeburt beginnt (Joh.17,3; 1.Joh.5,11-12;
Joh.4,14). Darum kann jeder, der an den "Namen des SOHNES GOTTES" glaubt seinen
Willen tut und IHM nachfolgt, die Gewi�heit des ewigen Lebens haben (1.Joh.5,13). Der
Mensch wird im Wort GOTTES aufgefordert, das ewige Leben zu ergreifen (1.Tim.6,12), um so
der ewigen Strafe zu entgehen (Mt.25,46).
AUFERSTEHUNG
Die Auferstehung aller Toten wird im AT und NT bezeugt (1.Sam.2,6; Jes.26,19; Dan.12,2;
Joh.5,28-29; Offb. 20,11-15). Im NT spricht der Sohn GOTTES: "Ich bin die
Auferstehung und das Leben" (Joh.11,25-26). JESUS CHRISTUS ist der erste
Auferstandene aus den Toten (1.Kor.15,20-23; Heb.2,14-15). Die Bibel unterscheidet
zwischen der Auferstehung zum Leben und zum Gericht (Joh.5,28-29).
ENTR�CKUNG
JESUS CHRISTUS wird in den Luftraum herabkommen und Seine Gemeinde (die im HERRN
Entschlafenen und die lebenden Gl�ubigen) zu sich hin entr�cken (1.Thess.4,14ff.). Die
Entr�ckung kann jederzeit geschehen; die Gl�ubigen erwarten JESU Ankunft und werden dann
den Herrlichkeitsleib empfangen (R�.8,23), um dann ewig bei ihrem Herrn zu sein
(1.Thess.4,17). Die Entr�ckung geschieht in einem Nu (1.Kor.15,51-53).
ISRAEL
Keine Nation der Welt kann ihr Land, ihre Existenz und ihre Stellung im Weltgeschehen so
auf GOTTES pers�nliche Initiative zur�ckf�hren wie Israel. Darum sind Israel und GOTTES
Heilsplan (Haushaltung) nicht voneinander zu trennen. ISRAEL wurde zu einem f�nffachen
Auftrag erw�hlt:
1.um ein Zeugnis von der Gr��e GOTTES gegen�ber dem allgemeinen G�tzendienst zu sein
(5.Mo.6,4; Jes.43,12.19),
2.um die menschliche Abstammungslinie f�r JESUS CHRISTUS, den Messias abzugeben
(1.Mo.3,15; 12,3; 22,18; Mt.1,1; R�.1,3),
3.um die Heiligen Schriften zu empfangen, zu bewahren und weiterzugeben (5.Mo.4,5-8;
R�.3,1-2),
4.um den Nationen einen Segen vor Augen zustellen, der in dem Dienst des wahren GOTTES
liegt (5.Mo.33,26-29; 1.Chron.17,20-21; Ps.144,15),
5.um in der zuk�nftigen Heilszeit GOTTES den Missionsauftrag des Evangeliums zu
erf�llen, den die Gemeinde JESU hat, solange sie sich auf der Erde befindet (bis zur
Entr�ckung) (Mt.24,14; Mt.4,23; 1.Kor.15,24; Mk.13,10; Jes.9,5-6).
EWIGE VERDAMMNIS
1.Die ewige Verdammnis bedeutet ewige Trennung von GOTT, ewige Qual (Mt.25,41; Offb.14,11;
19,20; 21,8).
2.Es gibt kein s�hnewirkendes Zwischenstadium, das durch L�uterung zur Begnadigung
f�hrt (Fegefeuer) (Heb.9,27).
3.Diese Verdammnis ist ewig, d.h. ohne Ende (Mk.9,48-49; Jes.66,24; Offb.14,11; 20,10.15).
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